Trackspatz auf Weltreise

Warnung vor Albanien!!!

Warnung vor Albanien!!!

Wir müssen dringend davor warnen, Albanien ohne entsprechende Schutzvorkehrungen zu besuchen!

Anderenfalls läuft man Gefahr, sich in das Land und in seine Menschen zu verlieben.

Das kann chronisch werden.

Unsere eigenen Erfahrungen mit diesem Phänomen sind hier zu lesen:

Zausel im LKWZunächst zur Historie: Vor fünf Jahren hat uns schon einmal unsere Reise durch Albanien geführt. Dabei hatten wir ein Erlebnis in einem kleinen Dorf, das uns veranlasste, nach unserer Rückkehr einen Brief dorthin zu schreiben. Nun suchten wir einen Übersetzer ins Albanische. Durch schier unfassbare Fügungen (Danke, Herr!) gelangten wir an das Christliche Hilfswerk Wismar mit seiner forcierten und engagierten Albanienhilfe. Denen war just der Fahrer ausgefallen, der den bereits vor der Tür stehenden Lastzug mit Hilfsgütern nach Albanien fahren sollte. Und niemand sonst war verfügbar. Als ich dort wegen der Übersetzung anrief, erwähnte die Sekretärin Lisa den Notstand. Fügung folgte Fügung: Ich bin LKW-Fahrer, ich war kurz zuvor in Rente gegangen, ich stand unbegrenzt zur Verfügung, und das ab sofort.

Passt!

Kurz danach schlug ich in Wismar auf und verbrachte drei unvergessliche Wochen nicht nur mit dem Chauffieren des Lastzugs, sondern auch und ganz besonders vor Ort bei den Bergbauern mit dem Hintransport übers Gebirge und der Verteilung der Hilfsgüter.

Wer sich für die Tätigkeit des Hilfsvereins interessiert (und ich lege das jedem ans Herz!), der schaue unter www.chwev.de nach oder auf Facebook: Christlicher Hilfsverein Wismar e.V.

ES LOHNT SICH!!!

Hilfstruppe in Albanien

Ganz besonders in Erinnerung war mit ein Erlebnis, als wir gerade im Dorf Porocan Möbel für die dortige kleine Schule ausluden und Hilfspakete an die Familien übergaben: Da kam jemand an und berichtete, dass wenige hundert Meter entfernt einer Familie das Haus mit fast allen Habseligkeiten abgebrannt war. Sie hausten mit ein paar Tüten in der Ecke, die ein Nachbar ihnen in der Scheune zur Verfügung gestellt hatte. Kurzerhand leiteten wir etliche Möbel und verschiedene Hilfsgüter um und brachten sie ihnen. Die Augen der Kinder berühren mich noch heute.

Auf diese Begebenheit komme ich noch zurück.

Ansonsten waren die Begegnungen auch mit den albanischen Helfern und Mitarbeiter unvergesslich. Eine Hingabe gepaart mit Unverdrossenheit, wie man sie kaum je erlebt.

Soweit ein (gaaaanz kurzer) Abriss der Historie, der wichtig ist für das Folgende.

Wie es jetzt, fünf Jahre danach, weiterging, erzähle ich in zwei, drei Tagen.

Abholung der Güter

 Kinderaugen und gezeichnete Frau

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Zausel

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Der Trackspatz guckt immer erst mal drauf, ob's sich nicht schon wieder um Werbe-Spam handelt

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